Poesiefestival

Festival
Zum 10. Mal verwandelt die Literaturwerkstatt Berlin die Hauptstadt zur Hochburg der Dichtkunst: Über 140 Künstler aus aller Welt entfalten beim poesiefestival berlin die Kraft der Poesie. Verbunden mit Tanz, Musik und Medienkunst bieten sie »welt-weite« Einblicke in poetologische Tendenzen. Zur Eröffnung zeigen Dichter aus acht Ländern bei »Weltklang – Nacht der Poesie« Wege poetischer Weltaneignung. Einige der wichtigsten Vertreter südafrikanischer Dichtkunst treten am Afrika-Tag (28.6.) auf. Der USA-Tag (4.7.) entwirft poetische Koordinaten einer Gesellschaft im Umbruch, u.a. mit Spoken Word-Poet Saul Williams und Pulitzer-Preisträgerin Rita Dove. VERSschmuggel betreiben Lyriker aus Polen mit ihren deutschsprachigen Kollegen. »Der Reim auf den Arbeiterstaat« erinnert an poetische Ansätze der DDR. Und am letzten Tag führt die Bühnenfassung von Les Murrays monumentalem Langpoem »Fredy Neptune« das Publikum an Schauplätze der Geschichte. Begleitend findet die Ausstellung »POESIS: Sprachspiele« statt.
Das ausführliche Programm ist in der Literaturwerkstatt Berlin und der Akademie der Künste erhältlich sowie unter www.literaturwerkstatt.org.
Gefördert vom Hauptstadtkulturfonds, in Kooperation mit der Akademie der Künste
Freitag, 3.7.2009

17 Uhr

Hanseatenweg

17 Uhr Rita Dove im Gespräch, € 5/3
18.30 Uhr Edwin Torres und Saul Williams im Gespräch, € 5/3
20 Uhr Der Reim auf den Arbeiterstaat, € 8/5
22 Uhr Irmgard Knef – Mein alter Westen € 8/5