Nothing to declare? Weltkarten der Kunst seit ʼ89
Das Ausstellungsprojekt dokumentiert den Zeitablauf und die geografische Ausbreitung der globalen Kunstpraxis. Dabei überlagern sich ästhetische oder kunsthistorische Perspektiven mit geopolitischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Kriterien. Dieser Wandel korrespondiert auch mit der Ausbildung einer kritischen künstlerischen Praxis, in der die Gesetze von Kunstmarkt, eurozentrischer Kunstgeschichte, Macht und Emanzipation in den Werken selbst verhandelt werden. Dafür stehen 15 ausgewählte Kunstpositionen.
Die Ausstellung ist das Ergebnis des Forschungsprojekts „Global Art and the Museum“, das 2006 am ZKM Karlsruhe begonnen wurde.Jeweils mittwochs um 17 Uhr werden die Themen der Ausstellung in Künstlergesprächen reflektiert.
Ein Projekt des ZKM Karlsruhe und Akademie der Künste, Berlin.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds